Olympisches Dorf 2012

Düsseldorf Rhein-Ruhr 2012

Leistungen der FSW Düsseldorf

• Erstellung von Testentwurfstudien
• Beratung zur Erstellung des Rahmenplans
• Vorbereitung, Organisation und Gesamtkoordination des Werkstattverfahrens
• Moderation der Bürgerveranstaltungen und Diskussionsrunden
• Öffentlichkeitsarbeit und Pressebetreuung
• Projektmarketing
• Dokumentation und Ausstellung

Der Charme und die Weltstadtatmosphäre Düsseldorfs war Ausgangspunkt für die Bewerbung zur Austragung der Olympischen Spiele 2012. Zielsetzung der zugehörigen Entwurfswerkstatt war die Entwicklung eines identifizierbaren „Olympischen Campus“ mit Olympiastadion und einem angeschlossenen Olympischen Dorf mit der Leistungsfähigkeit zur Unterbringung von knapp 16.000 Sportlerinnen und Sportlern. Die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Stadt Meerbusch hatten in der Umgebung der bestehenden Sportstätten einen „Suchraum“ in Düsseldorf-Lörick definiert, der sowohl für temporäre, als auch für dauerhafte Bebauungen in Frage kam. Nach langer Standortsuche, Machbarkeitsstudien und zahlreichen Gesprächen sollte nun die Entwurfswerkstatt mit fünf geladenen, internationalen Teams konkrete Entwürfe erarbeiten. Allerdings führten diese Absichten bei den Betroffenen des letztendlich ausgewählten Standortes direkt am Rhein zu enormen Bedenken und Befürchtungen. Um dieser formulierten Skepsis zu begegnen, wurde das Verfahren um eine vorgeschaltete Informationswerkstatt ergänzt. Zahlreiche Foren und Gesprächsrunden standen ganz im Zeichen der Diskussion um die Flächen. Aus den anfänglichen Protesten der Bürgerinnen und Bürger Löricks entwickelte sich eine Austauschplattform mit vielfältigen Diskussionen. Nach Abschluss der dreitägigen Informationswerkstatt planten die Architekten rund 10 Tage lang vor Ort in einer Entwurfswerkstatt. In drei Foren präsentierten sie einer Empfehlungskommission und der Öffentlichkeit die Entwicklung ihrer Entwürfe. Zum Abschluss des Verfahrens konnte ein Entwurf zur möglichen Realisierung ausgewählt werden.