Apostelgymnasium Köln-Lindenthal

Leistungen der FSW Düsseldorf

• Vorbereitung, Organisation und Gesamtkoordination des Bewerbungs- und Wettbewerbsverfahrens
• Formale und technische Vorprüfung
• Dokumentation und Ausstellung

Um neue Kapazitäten zu schaffen benötigte das traditionsreiche Kölner Apostelgymnasium einen Erweiterungsbau und eine Sporthalle. Das Grundstück der Schule im Kölner Stadtteil Lindenthal zeichnet sich durch eine städtisch integrierte Lage zwischen dem Geschäftszentrum der Dürener Straße und den Parkanlagen rund um den Karl-Schwering-Platz samt Wasserlauf aus. Der unter Denkmalschutz stehende Schulkomplex wurde im Jahr 1961 erbaut und sollte nun modernisiert werden. Als Hauptbestandteil dieser Modernisierungsmaßnahme war es Aufgabe eines Wettbewerbsverfahrens, den Neubau einer Sporthalle mit einer Hauptnutzfläche von 968 qm und einen Erweiterungsbau mit einer Hauptnutzfläche von 853 qm zu entwerfen. Für eine möglicherweise optional in den Neubaukomplex einzuplanende Sternwarte waren Ideen einer verträglichen Integration gesucht. Mehr als 1.300 Architekten hatten sich im Vorfeld zur Teilnahme am Wettbewerb beworben. Aus den Bewerbungen wurden 16 Büros schließlich zur Bearbeitung ausgelost, weitere 10 waren vorab gesetzt. Dem Preisgericht lagen dann 24 Entwürfe zur Beurteilung vor, aus denen ein Siegerentwurf prämiert wurde.