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Universität Kassel: Jury kommt zu einstimmiger Empfehlung

Das größte Neubauvorhaben auf dem Campus Holländischer Platz — der Neubau der Physik /Nanostrukturwissenschaften — nimmt Konturen an: Der im vergangenen Jahr gestartete Wettbewerb wurde jetzt entschieden.

 

Am interdisziplinären Wettbewerbsverfahren beteiligten sich 17 ausgewählte Büros. Die Aufgabenstellung zeichnete sich dabei durch sehr komplexe technische Vorgaben und höchste Anforderungen an die Funktionalität aus. Zur Auswahl der besten Entwürfe tagte die Jury des Preisgerichts über zwei Tage. Die Entscheidung wurde dabei für ein Stuttgarter Büro getroffen: Aus Sicht der Jury entspricht der Entwurf von Birk Heilmeyer & Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH am besten den hohen Erwartungen und wurde daher mit dem 1. Preis ausgezeichnet: „Mit der klaren Struktur des Grundrisses im Hauptgebäude geht ein ebenso schlüssiges wie belastbares Technik- und Installationskonzept einher“, urteilt die Jury. Dem Entwurf werden klare „Haltung und Stimmigkeit“ attestiert. „Auf die komplexen Fragen der Aufgabenstellung antwortet die Arbeit allseitig mit unangestrengter Selbstverständlichkeit. Die gehaltvollen Konzeptideen sind sorgfältig ausgearbeitet sowie technisch untersetzt. Dem Entwurf gelingt es an dieser Stelle, aus dem Spagat zwischen notwendiger Ratio (Laborbau/Technik) und prägnanter Form (Städtebau) zu einer schlüssigen Gebäudetypologie mit zurückhaltendem Auftritt zu gelangen“, so die Jury weiter.

Der 2. Preis wurde an Heinle Wischer Gesellschaft für Generalplanung mbH (Stuttgart) und der 3. Preis an Staab Architekten GmbH (Berlin) vergeben.

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© Birk Heilmeyer & Frenzel / Stuttgart

© FALTIN+SATTLER

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