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Als Teil des Duisburger „Grünen Rings“ vom Innenhafen zum Rheinpark und zudem als langfristig weiter zu entwickelnder Vernetzungsraum zu der Sechs-Seen-Platte in Wedau bekommt das Projekt auch einen neuen Stellenwert für NRW. Die „Duisburger Dünen“ des Gewinnerteams CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Berlin mit den Landschaftsarchitekten von Fugmann Janotta und Partner mbH, Berlin waren nicht nur die Favoriten der Duisburger Bürgerschaft in dem bewusst auch vor der abschließenden Jurysitzung initiierten Beteiligungsprozess, auch die hochkarätig besetzte Jury teilte die Meinung der Öffentlichkeit und kürte die markante Idee eindeutig und mit großem Abstand vor den weiteren Beiträgen.

Mit großem Mut wird vom Gewinnerteam ein neues landschaftlich motiviertes Gefüge über die gesamte Ausdehnung des Plangebietes aufgespannt, die Dünen bieten eine einzigartige Adresse für das neue Stadtquartier, zudem Lärmschutz sowie Naherholungsqualitäten für alle DuisburgInnen in einer kombinierten Form. Mit knapp 600 abgegebenen Favoritenstimmen vor der zweiten, entscheidenden Jurysitzung war dieser Beitrag der „Liebling“ Duisburgs.  

Sören Link, der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Duisburg sowie Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH zeigten sich daher sehr überzeugt von der innovativen Wettbewerbsdurchführung. Die von FALTIN+SATTLER durchgeführte Vorgehensweise zeigt Innovation bei Dialog- und Beteiligungsprozessen.

Fachliche und bürgerschaftliche Meinungen führten zu einem hervorragenden Ergebnis, bei dem auch die Sensibilitäten rund um die Loveparade-Tragödie und die in den neuen städtischen Park zu integrierende Gedenkstätte bearbeitet wurden. Katja Grittner, die aus Duisburg stammende Projektleiterin von FALTIN+SATTLER, freut sich, dass nun auch mit diesem Projekt die „Kraft Duisburgs“ neuen Fahrtwind bekommt. Weitere werden folgen.

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