Münsters Stadtbaurat Robin Denstorff und Städtebau-Moderator Jörg Faltin, FALTIN+SATTLER aus Düsseldorf lobten insbesondere das excellent entwickelte Parkufer und die gesamte Silhouette am Dortmund-Ems-Kanal einschließlich einiger sehr geschickt gesetzten höheren Gebäuden. Das Team konnte mit dem Konzept "im menschlichen Maßstab" deutliche Akzente setzen und bietet mit der neuen Uferzone samt dem Herausarbeiten von sehr vielen hochqualitativen Wohnangeboten einen einzigartigen Beitrag zur urbanen Entwicklung Münsters am Wasser. Auch in die Tiefe des Plangebietes entstehen mit einem besonderen, inneren Quartiersanger hohe Qualitäten im öffentlichen Raum und für alle zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer. Die erlebbaren inneren Raumatmosphären im Quartier wurden sehr präzise thematisiert. Auch gewünschte Nutzungsmischungen zur Lebendigkeit sind geschickt im Quartier verankert.
Jörg Faltin, der schon 2022 das Werkstattverfahren moderiert hat, zeigte sich auch über die besonderen Münsteraner Beteiligungskultur begeistert: "Hervorzuheben bleibt auch das deutliche Angebot des Gewinnerteams aus Berlin, das heute schon hochfrequentierte Kanalufer durch geschickte Aufweitungen für die Öffentlichkeit noch besser nutzbar zu gestalten. Gerade dies war auch ein Anliegen der zahlreichen Gäste des „preview“ Abends vor der Jurysitzung, bei dem sich der Bürgerschaft im Rahmen eines Hafenratschlags über alle 15 Wettbewerbsbeiträge informieren konnte und immer wieder Wert legte auf die Gestaltung und Nutzbarkeit der direkten Uferlage, gerade auch während der Abendsonne in Blickrichtung zum Stadthafens 1 bzw. rund um die Schillerstraßen-Brücke. Einmal wieder erfolgreiche Planungs- und Kommunikationskultur par excellence mit einer sehr zufriedenen Bürgerschaft.
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