Nach intensiver Vorbereitung und Moderation des kooperativen, zweiphasigen Wettbewerbs durch Antje Ehlert und Jörg Faltin mit Aleksandra Babina wählte die Jury, in der u.a. die Professoren Günther Vogt, Kunibert Wachten und Jörg Aldinger mitwirkten, 6 ausgezeichnete Grundkonzepte aus, die jetzt gemeinsam im Dialog mit dem Hamburger Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, seiner Referentin Mirjam Lenzen und dem stadtplanerischen „Kopf“ in Eimsbüttel, Jan Philipp Stephan, weiterentwickelt werden. Neben Diskussionen rund um höhere Häuser ging es auch um die Gesamtentwicklung der Magistrale 3 als neuer Typus einer wichtigen Stadtstraße der neuen Generation, nicht ausschließlich für Autos profiliert sondern auch lebenswerter Raum für die Bürgerschaft und alle Verkehrsteilnehmer. Das Plangebiet ist heute sehr kleinteilig strukturiert und mit vielen Baumbeständen ausgestattet, man spürt zudem die Aufbruchstimmung in Eimsbüttel / Stellingen zu mehr Urbanität mit dem Schwerpunkt Wohnen an vielen Stellen im Stadtgeschehen. Eine besondere Herausforderung. Die 6 Teams werden deshalb jetzt im Dialog mit der Jury ihre Konzepte schärfen und dann zur finalen persönlichen Präsentation und Entscheidung im September erneut vorlegen. Ein von FALTIN+SATTLER entwickeltes Vorgehen mit Erfolgsgarantie, denn das „miteinander reden“ führt immer zu hervorragenden Ergebnissen. Zum Dialogablauf zählt selbstverständlich auch der initiierte Bürger-Dialog.
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