Zentralachse Ruhr-Universität

Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb // Bochum 2009

Leistungen der FSW Düsseldorf

  • Vorbereitung, Organisation und Gesamtkoordination des Bewerbungs- und Wettbewerbsverfahrens
  • Formale und technische Vorprüfung
  • Dokumentation und Ausstellung

Die Ruhr-Universität-Bochum (RUB) befindet sich in mitten eines umfangreichen Modernisierungsprozesses. Ein Schwerpunkt ist dabei die gestalterische und funktional Stärkung der Zentralachse von der Stadtbahnhaltestelle im Norden bis zum Audimax im Süden. Im Rahmen des städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs muss ein robustes Gesamtkonzept für die ca. 16 ha umfassende Fläche einschließlich Integration bestehender und neuer Gebäude für das „Herz der Universität" gefunden werden aus dem auch ein eindeutiges Gestaltkonzept für den „öffentlichen Raum" der Zentralachse hervorgeht. Zu berücksichtigen ist die hohe baukulturelle Bedeutung der Gesamtanlage Ruhr-Universität-Bochum. Ein weiterer Schwerpunkt der städtebaulichen Aufgabe ist die Integration von ergänzenden Neubauten mit direkten Funktions- und Gestaltungszusammenhängen zur neuen Zentralachse. Zudem wird es darum gehen, die bestehenden Gebäude u.a. die Bibliothek (UB) inklusive Kunstsammlung der RUB, Studienhaus (SH), Audimax, Hörsaalzentrum Ost (HZO), Universitätsverwaltung (UV), Musisches Zentrum (MZ) sowie Forum Nord Ost (FNO) in einen neuen funktionalen Zusammenhang zu stellen. Optimierungsfähig ist heute auch die Situation rund um das Verkehrsgebäude unter dem Plateau der Zentralachse mit zentraler Erschließungsfunktion für die Ruhr-Universität-Bochum (RUB), so dass hier eine gestalterisch-funktionale Aufwertung z.B. mit neuen vertikalen Erschließungselementen und Verbesserung der Zugänge eine vorrangige Aufgabenstellung in unmittelbarem Zusammenhang mit der Wettbewerbsaufgabe ist. 

 

Zentralachse Ruhr-Universität

>>