Fassadenstudien für den KÖBOGEN

Leistungen der FSW Düsseldorf

• Vorbereitung, Organisation und Gesamtkoordination des Verfahrens
• Formale und technische Vorprüfung
• Ausstellung, Umfrage und Dokumentation

Mit der Realisierung der U-Bahn Wehrhahn-Linie und dem damit verbundenem Wegfall der Straßenbahngleise auf dem Jan-Wellem-Platz eröffnet sich für die Landeshauptstadt Düsseldorf die für immer verloren geglaubte Chance, das nördliche Ende der Königsallee und den gesamten Bereich im Übergang zum Hofgarten, dem Jan-Wellem-Platz, dem Schadowplatz und zum Gustaf- Gründgens-Platz zu entwickeln neu zu ordnen. Zielsetzung ist es, die Qualitäten des historischen Stadtgrundrisses anzuknüpfen, was insbesondere durch Anlehnung an im Krieg zerstörte Bebauung des „Kö-Bogens" geschehen wird. Seit der ersten Vorstellung der „Kö-Bogen Vision" auf der MIPIM in Cannes im März 2003 wird das Vorhaben zielgerichtet vorangetrieben und nimmt zunehmend Gestalt an. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat in der Ratssitzung vom 3. Mai 2007 beschlossen, für die oberirdische Bebauung des Kö-Bogens unterschiedliche Fassadenstudien erstellen zu lassen. Zudem soll die Stellung der beiden geplanten Baukörper mit den im Bebauungsplan-Vorentwurf bereits vorgesehenen Abständen zum Hofgarten und untereinander überprüft werden. Damit sollen die stadtbildgestalterischen Vorgaben der beiden neuen Bauwerke am Kö-Bogen noch vor den zwingenden Festsetzungen des Bebauungsplanes definiert werden. Die Ergebnisse der Fassadenstudien wurden nun ausgestellt und mit den geladenen Architektenteams diskutiert. Dabei werden auch die weiteren Rahmenbedingungen und Planungen des Projektes mit ausgestellt. Die Ergebnisse dieser öffentlichen Diskussion werden für die kommenden Beratungen aufbereitet und entsprechend Berücksichtigung finden.

Die FSW Düsseldorf GmbH organisierte und betreute die Entwicklung der Fassadenstudien einschließlich der Bürger-Befragung und der Ausstellung im Planungspavillon an der Kö.