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Wettbewerbsentscheid: Erweiterung für das Museum Wiesbaden im Fokus

Entscheidung im Wettbewerb — Vor 120 Jahren als eines der schönsten Museumsgebäude Deutschlands eröffnet, heute am Limit: Das Museum Wiesbaden platzt aus allen Nähten. Die Sammlungen wachsen, die Sonderausstellungen konkurrieren mit der Dauerausstellung – und zentrale Werke verschwinden immer wieder im Depot statt in den Köpfen der Besucher:innen.

2025 markiert einen Wendepunkt: Der internationale Architekturwettbewerb bringt die Vision eines Erweiterungsbaus auf dem Südhof einen großen Schritt voran. Das Wiener Büro Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH setzt sich mit einem Entwurf durch, der historische Architektur respektvoll ergänzt, zusätzliche Flächen für Kunst und Depots schafft und zugleich konsequent auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität setzt. „Mit dem Erweiterungsbau werden wir zukunftsfähig“, sagt Direktor Dr. Andreas Henning – pünktlich zum 200-jährigen Jubiläum des Hauses. Das Preisgericht vergab zudem einen 2. Preis an Wandel Lorch Götze Wach GmbH, Frankfurt, einen 3. Preis an Degelo Architekten BSA SIA AG, Basel sowie zwei Anerkennungen für gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg mit FAERBER ARCHITEKTEN, Mainz sowie Staab Architekten, Berlin.

Das Team von FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH begleitete mit viel Freude das hochkomplexe Projekt seit 2024.

Weitere Infos zum Projekt und dem Ergebnis hier: klick

1. Preis: Schenker Salvi Weber ZT GmbH, Wien / AT

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