News

Von der Schokoladenfabrik zum neuen Super-Wohnquartier

10 Top-Teams arbeiten an der Zukunft der Parkstadt Mülheim

Mit Unterstützung von FALTIN+SATTLER beginnt in der Nähe der Hochschule Ruhr West (HRW) ein neues Kapitel der Stadtentwicklung für Mülheim an der Ruhr. Der Wiener Großinvestor SORAVIA ist dabei, die traurige Geschichte rund um die Auflösung der Tengelmann AG am Traditionsstandort in eine Zukunftsperspektive zu überführen. Dem traumhaft über dem Niveau der Ruhr im Stadtteil Broich – Speldorf gelegenen ca. 14 ha großen Areal stehen tiefgreifende Änderungen bevor.

Gleich 10 renommierte Teams aus ganz Europa beschäftigen sich mit der Nachnutzung des vollständig städtisch integrierten Areals. Das konkurrierende Verfahren ist bewusst mit Dialogbestandteilen zwischen den Entwerfern und der Jury ausgestattet, um die bestmöglichen städtebaulichen Ideen herausfinden zu können. Im Spannungsfeld der Innenentwicklung und der Angemessenheit gegenüber dem gewachsenen Stadtquartier gibt es einige Besonderheiten innerhalb der Aufgabenstellung.

Dabei werden auch die im Bearbeitungsgebiet befindlichen Baumbestände und Rudimente der Stadtgeschichte eine besondere Rolle entfalten können. Das mit rund 75.000 qm BGF dominante und sehr markante ehemalige Verwaltungsgebäude der Tengelmann AG hat bereits einen Nachnutzer gefunden und befindet sich unter der Regie der SORAVIA gemeinsam mit der Stadt Mülheim an der Ruhr in einem Umbau- und Sanierungsprozess.

Jörg Faltin, einer der Geschäftsführer von FALTIN+SATTLER hat persönlich die Moderation des Wettbewerbs übernommen und freut sich auf den Planungsprozess, der im Oktober 2021 entschieden werden soll. Die Zusammenarbeit mit dem Wiener Investor könnte dabei kaum vorbildlicher funktionieren, denn mit Christoph Chorherr wurde ein „Scout“ aus Österreich engagiert, der seine ganze Erfahrung bei Wiener Großprojekten einbringen kann und den Stadtdialog „von Anfang an“ sehr gut begleitet.

© Soravia

>>