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Münster: Erfolgreiche 1. Werkstatt auf Augenhöhe mit der Bürgerschaft

Pünktlich am Freitag, den 13. Mai um 14.30 Uhr starteten zwei Gruppen zur geführten Fahrradtour. Im Gespräch mit Oberbürgermeister Markus Lewe wurden dabei gleich erste Zielsetzungen diskutiert und die grundlegenden Fragestellungen angesprochen, etwa wie die Modellquartiere die Lebensqualität, Vielfalt und Lebendigkeit Münsters abbilden können. Die Teilnehmenden der zweistündigen Radtour haben einen Überblick über wichtige stadträumliche Vernetzungsbereiche erhalten und auch die landschaftlichen Besonderheiten, u.a. der Kinderbach und die Topografie in den Plangebieten mitgenommen.

Am Abend eröffnete Stadtbaurat Robin Denstorff um 18 Uhr den Vortrags- und Diskussionsabend: „Was macht Münster heute aus und woraus müssen die Modellquartiere bestehen und welchen Beitrag können sie liefern?“ Rund 100 Personen waren der Einladung in die Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums gefolgt. Ihnen stellte Jörg Faltin vom Planungsbüro FALTIN+SATTLER die Rahmenbedingungen im Planungsprozess vor und gab einen Überblick über die „gesamte Reise“ aller fünf Modellquartiere. Im Anschluss begeisterten Prof. Andreas Kipar aus Mailand und Johannes Tovatt aus Stockholm mit Impulsprojekten aus Europa. Am Folgetag lief die intensive Arbeitsphase im Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Gievenbeck. In vier Teams wurde zu diesen vier Leitthemen gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren Münsteraner Vereine und Organisationen, Politikerinnen und Politkern sowie externen Expertinnen und Experten an den Zielvorstellungen für die beiden Münster Modell Quartiere gearbeitet.

Stadtbaurat Robin Denstorff und Moderator Jörg Faltin zeigten sich am Ende begeistert von dem Engagement und bedankten sich für die beiden ergebnisintensiven und konstruktiven Tage.

„Wenn Münster die Modell Quartiere vorbereitet, dann verantwortungsvoll und mit dem bestmöglichen Wissen und dem dazugehörigen Prozess „auf Augenhöhe“ der Bürgerschaft mit den städtischen und hinzugebetenen Expertinnen und Experten. Die zwei Tage wurden getragen von einem herzlichen Miteinander und klarer Artikulation für die wichtigen Vorprägungen der Modellquartiere 1 und 2. Mehr kann man sich zum Auftakt nicht wünschen!“

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© Miriam Juschkat / FALTIN+SATTLER

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